Dubai Firmengründung, VAE, Vereinigte arabische Emirate, Nahost, VAE Freihandelszonen, Offshore Firma VAE, RAK | ||||||
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Firmengründung VAE: Freihandelszonen
-Freihandelszone RAK -Freihandelszone Sharjah -Freihandelszone Jebel Ali Firmengründung VAE - Freihandelszonen in den VAE Gesellschaften in den VAE Freihandelszonen dürfen zu 100% im ausländischen Besitz sein. Sie dürfen Geschäfte innerhalb der Freihandelszone oder außerhalb den VAE tätigen, innerhalb der VAE nur über Handelsvertreter. Unsere Kanzlei bietet alle notwendigen Dienstleistungen an:
Das erforderliche Stammkapital ist in den einzelnen Freihandelszonen sehr unterschiedlich, niedrig in der Freihandelszone RAK (100.000 DHS).
Freihandelszone Jebel Ali Um ausländische Unternehmen verstärkt anzulocken, wurde z.B. in Jebel Ali eine Freihandelszone geschaffen. Firmen, die sich dort ansiedeln, benötigen eine Free Zone Establishment Licence. Sie wird erteilt, wenn das Unternehmen seine Geschäfte auf die Freihandelszone und das Ausland beschränkt bzw. überwiegend darstellt. Die hier angesiedelten Offshore-Firmen können sich zu 100% in ausländischen Besitz befinden und sind für einen Zeitraum von 15 Jahren von jeglicher Körperschaftssteuer befreit. Kapital- und Gewinntransfers sind frei. In Dubai gibt es z.Zt. die Jebel Ali Free Zone, die Dubai Airport Free Zone und die Dubai Technology, Electronic Commerce & Media Free Zone, in welcher die Dubai Internet City, die Dubai Media City und die Dubai Idea Oasis integriert sind. Außerdem die Freihandelszonen RAK und Sharjah.
Formen der Niederlassungen sind: Im Gegensatz zur
Zweigniederlassung sind die FZE und die FZCO juristische Personen mit
eigener Rechtspersönlichkeit. Die FZE und die FZCO sind als Gesellschaften
mit beschränkter Haftung zu qualifizieren. Die FZE kann nur als
Ein-Mann-GmbH gegründet werden, wohingegen die FZCO durch zwei bis fünf
ausländische Gesellschafter gegründet werden kann. Das Mindeststammkapital
variiert in den verschiedenen Freihandelszonen. In der Jebel Ali Free Zone
sowie der Dubai Airport Free Zone beträgt das Stammkapital für eine FZE
Dhs 1.000.000.00 und für eine FZCO Dhs 500.000,00. Das Stammkapital in RAK beträgt 100.000 Dhs,
in Sharjah 150.000 Dhs. Dubai Internet City: Erste E-Business-Freihandelszone Scheich umwirbt Internet-Unternehmen auf der Comdex
Bisher
scheint die Rechnung des weitsichtigen Kronprinzen aufzugehen, denn
selbst namhafte Unternehmen wie Cisco, Microsoft, Siemens, Oracle und
Mastercard siedeln sich in der "Internet
City" an. Microsoft und Oracle bauen
sogar eigene Gebäude für mehr als je 400 Mitarbeiter. "Es ist
unglaublich, was da los ist", schwärmt Joachim Kundt,
Landessprecher von Siemens für die Vereinigten Arabischen Emirate, und
prophezeit eine Magnet-Wirkung für die aufstrebende Internet-Industrie.
In Dubai Internet City werde neben dem Silicon Valley in Kalifornien der
weltweit einzige Standort entstehen, an dem alle einschlägigen Firmen
vertreten seien. Die räumliche Nähe sorge für Erfahrungsaustausch und
Know-how-Transfer. Für junge Leute - auch aus den Industriestaaten -
werde die City ein Karrieresprungbrett darstellen. Hier könnten sie
unter allen technologieführenden Unternehmen das richtige für sich
finden.
Das sehr westlich orientierte Emirat entwickelte sich in den vergangenen 25 Jahren zum regionalen wirtschaftlichen Zentrum. Seine beiden Häfen öffnen das Tor zu einem Markt mit zwei Milliarden Konsumenten: Indien, Pakistan, die GUS-Staaten, der Nahe Osten, Nordafrika. Dubais Gesellschaft ist in hohem Maße multikulturell, da 80 Prozent der Bevölkerung ausländischer Herkunft sind. Zu ihnen zählen hauptsächlich Inder, Pakistanis, Iraner und Araber aus anderen arabischen Staaten. Die viel zitierten indischen Software-Spezialisten haben von Dubai aus eine Flugzeit von weniger als zwei Stunden in die Heimat. Dass die Vision
Scheich Mohammeds zumindest in technischer Hinsicht verwirklicht werden
konnte, ist auch Siemens zu verdanken: Die Übertragungstechnik, Netzwerke
für Daten und Sprache, System-Architekturen und das Rechenzentrum wurden
von dem deutschen Unternehmen unter Beteiligung von Cisco, Sun und Lucent
aufgebaut. Auf der Baustelle in der arabischen Wüste wurde in den
vergangenen Monaten rund um die Uhr gearbeitet - tagsüber unter
Sauna-ähnlichen Bedingungen mit Temperaturen von bis zu 50 Grad im
Schatten. Kam ein Sandsturm auf, mussten die Außenarbeiten unterbrochen
werden, meist für einige Stunden, manchmal für Tage. Auch sonst sei öfter
Pioniergeist vonnöten gewesen, berichtet Joachim Kundt, da die Bauarbeiten
in den Gebäuden zeitgleich mit dem Aufbau der hochsensiblen Informations-
und Kommunikations-Infrastruktur erfolgte.
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